Staatenhaus am Rheinpark, Saal 1

Die Walküre

Trine Møller
Foto: Jeanette Philipsen
Trine Møller
Foto: Jeanette Philipsen

Erster Tag des Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN
Oper - Richard Wagner
Die inzestuöse Liebe der Zwillinge Siegmund und Sieglinde wird zur Zerreissprobe für die Götterfamilie


Libretto vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln

Sturm und Gewitter, unbändige Leidenschaft, Inzest und göttlicher Zorn – all das gärt bereits in den ersten Takten des Orchestervorspiels zur WALKÜRE und lässt erahnen, was im Folgenden geschieht. In der WALKÜRE, dem ersten Tag des Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN, richtet Wagner den Blick auf die Generation von Wotans Nachkommen: Auf das Geschwisterpaar Siegmund und Sieglinde, die nach vielen Jahren der Trennung schicksalhaft aufeinandertreffen und sich ineinander verlieben. Und auf die Walküren, Brünnhilde und ihre acht Schwestern, deren Aufgabe es ist, die im Kampf gefallenen Helden nach Walhall zu bringen. Als Wotans Ehefrau Fricka von dem inzestuösen Verhältnis von Siegmund und Sieglinde erfährt, fordert sie von Wotan, dem ein Ende zu setzen. Also befiehlt Wotan seiner Lieblingstochter Brünnhilde, Siegmund im Kampf gegen dessen Rivalen Hunding zu stürzen. Brünnhilde aber beschützt Siegmund entgegen Wotans Befehl. Zur Strafe versetzt Wotan Brünnhilde in einen tiefen Schlaf und entzündet einen Feuerkreis um sie, den nur ein Furchtloser durchschreiten kann …

Mit der WALKÜRE erreichte Wagners Musiksprache eine neue Stufe seiner Kunst. In riesigen deklamatorischen Passagen werden die Protagonist*innen psychologisch komplex entwickelt. Gleichzeitig erweckt die Musik Empathie für die inneren Konflikte der Figuren und verleiht ihren Gefühlen Ausdruck. Nicht zuletzt ist DIE WALKÜRE der Teil der Tetralogie mit den meisten Hits: Der „Walkürenritt“, Siegmunds „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ und „Wotans Abschied und Feuerzauber“ erfreuen sich auch jenseits der Opernbühne großer Beliebtheit. Auch DIE WALKÜRE gelangte am 26. Juni 1870 im Münchner Nationaltheater unter viel Jubel zur Uraufführung. Regisseur Paul-Georg Dittrich zeigt DIE WALKÜRE als intensives psychologisches Kammerspiel, das uns Wotans Experiment an dessen Kindern vor Augen führt. Musikalisch wird Wagners Partitur wiederum von Dirigent Marc Albrecht zum Leben erweckt.

Musikalische Leitung
Marc Albrecht
Inszenierung
Paul-Georg Dittrich
Bühne
Pia Dederichs / Lena Schmid
Kostüme
Mona Ulrich
Licht
Andreas Grüter
Video
Robi Voigt
Dramaturgie
Svenja Gottsmann

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19

Apr

Staatenhaus am Rheinpark, Saal 1 | 19.04.2026 | 16.00 Uhr


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03

Mai

Staatenhaus am Rheinpark, Saal 1 | 03.05.2026 | 17.00 Uhr


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Letzte Aktualisierung: 14.10.2025 21:01 Uhr     © 2025 Theatergemeinde BONN | Bonner Talweg 10 | 53113 Bonn