Schauspielhaus

Don Karlos: Family Affairs

Schauspiel - Felix Krakau

von Felix Krakau nach Friedrich Schiller
Inszenierung: Felix Krakau
Premiere (Uraufführung): 20.03.2026

König Philipp II. von Spanien ist in zweiter Ehe mit Elisabeth von Valois verheiratet, die zuvor seinem ältesten Sohn Carlos versprochen war. Der Prinz liebt Elisabeth, die nun seine Stiefmutter geworden ist, immer noch. Carlos’ Jugendfreund Posa kehrt aus dem von Aufständen geschüttelten spanischen Flandern zurück und überzeugt ihn, diese Provinz müsse von der spanischen Herrschaft befreit werden. Philipp weigert sich aber, seinem Sohn das Oberkommando über die spanischen Truppen in Brüssel zu geben. Zudem hat er – durch eine Intrige der von Carlos abgewiesenen Prinzessin Eboli – von der Liebe seines Sohnes zu seiner Frau erfahren. Die Freundschaft zwischen Carlos und Posa sowie ihre Sehnsucht nach Freiheit werden von den Machtgelüsten ihrer Gegner bedroht, die selbst nur Marionetten einer allmächtigen Inquisition sind.

Beinahe sein halbes Leben lang hat sich Friedrich Schiller (* 1759 in Marbach am Neckar; † 1805 in Weimar) mit dem „Don Karlos“ beschäftigt. Das Schauspiel wurde am 29.08.1787 in Hamburg uraufgeführt, letzte Textänderungen nahm Schiller aber noch im Jahr 1804 vor.

Felix Krakau (* 1990 in Hamburg) absolvierte ein Studium der Kunst­theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und der Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. In den Jahren 2016 bis 2018 war er Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, wo er seither auch regelmäßig inszeniert. Als Regisseur und Autor war er auch bereits u. a. am Volkstheater Wien und Schauspiel Essen tätig. Krakau hat sich mit Fort- und Überschreibungen von Klassikern einen Namen gemacht, z. B. mit seiner Ibsen-Überschreibung „Peer Gynt“, die mit dem Preis des
16. Festival Körber Studio Junge Regie ausgezeichnet wurde.

Für sein neuestes Werk „Don Karlos: Family Affairs” überträgt Krakau – ohne das Original aus dem Blick zu lassen – Gedanken Schillers in die Gegenwart. Was bedeutet die „Gedankenfreiheit“ heute noch und können aufklärerische Thesen helfen, etwas gegen das Gefühl der gesellschaftlichen Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit angesichts der politischen Entwicklungen zu tun?

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