Kleines Theater

Maria Stuart und Elisabeth

Maria Stuart und Elisabeth
Foto: Patric Prager – die Prager Botschaft
Maria Stuart und Elisabeth
Foto: Patric Prager – die Prager Botschaft

Liebesdrama in fünf Aufzügen
Schauspiel - Philipp Sonntag

Inszenierung: Stefan Krause
Premiere: 2.04.2022
Philipp Sonntag hat das vor allem durch die Fassung von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1800 bekannte historische Drama um die englische Königin Elisabeth I. (1533-1603) und ihre Cousine Maria Stuart (1542-1587), Königin von Schottland, in eine neue Bühnenfassung für drei Darsteller gebracht, die die Geschehnisse in Form eines psychologischen Liebesdramas in einer Art Dreiecksbeziehung darstellt.
Elisabeth zögert, die zum Tode verurteilte Maria Stuart tatsächlich hinrichten zu lassen, denn große Teile des Volks stehen auf Stuarts Seite. Graf Leicester, der Geliebte Elisabeths, betreibt zudem ein Doppelspiel zugunsten Marias, die er heimlich verehrt. Als Elisabeth hiervon erfährt, erscheint auch Graf Leicesters Schicksal besiegelt. Sie stellt ihn jedoch zunächst auf eine Probe.
Die Uraufführung fand im Jahr 2001 in der Pasinger Fabrik, München, statt.

Philipp Sonntag (*1941 in Bad Warmbrunn) ist ein künstlerisches Multitalent. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München, absolvierte eine Schauspielausbildung und ist nicht nur als bildender Künstler sowie Bühnen- und Film-Schauspieler und Kabarettist, sondern auch als Autor und Regisseur tätig. Im Jahr 2003 wurde Sonntag mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Dem TV-Publikum ist Sonntag auch aus den Fernsehserien „Sturm der Liebe“ (2007–2012) und „Lindenstraße“ (2008–2019) bekannt.

Stefan Krause (*1963 in Berlin), gelernter Schauspieler, ist seit der Spielzeit 2019/2020 stellvertretender Theaterleiter des Kleinen Theaters Bad Godesberg und führte hier bereits Regie bei zahlreichen Inszenierungen. In den 1980er Jahren war er in Berlin Ensemblemitglied am Schillertheater und anschließend am Kabaretttheater „Die Stachelschweine“. In den letzten Jahren war er in TV-Krimis und -Serien zu sehen, stand jedoch auch regelmäßig auf der Bühne, so z. B. in „Die Brücke von Remagen“ für die Landesbühne Rheinland-Pfalz. Seit dem Jahr 2006 führte Krause auch Regie, v. a. am Theater Tiefrot in Köln.

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