Schauspielhaus

Farm der Tiere

Schauspiel - George Orwell

Partizipatives Projekt mit Jugendlichen aus Bonn und Mitgliedern des Schauspielensembles
Inszenierung: Dominic Friedel
Premiere: 26.04.2025

Der Farmer Mr. Jones behandelt die Tiere auf seiner Farm gar nicht gut. Als er wegen Trunkenheit über mehrere Tage vergisst, seine Tiere zu füttern, schließen sie sich zusammen und vertreiben Jones vom Hof. Nun müssen sie selbst für sich sorgen, doch wie? Die Tiere stellen Gebote auf und entwickeln eine Gesellschaftsordnung, die zum Wohlergehen aller beitragen soll. Nach einer guten ersten Phase treten jedoch Probleme auf. Die Schweine sind die Klügsten der Tiere und nutzen ihre Überlegenheit aus. Gegen alle, die das System nicht mehr mittragen wollen, wird mit Gewalt vorgegangen. Es zeigt sich, dass das Ideal von einer freien Gesellschaft eine Utopie bleibt.
In seinem neuen partizipativen Projekt erforscht Dominic Friedel mit Jugendlichen aus Bonn und Mitgliedern des Schauspielensembles, wie ein optimales gesellschaftliches Miteinander gestaltet werden könnte.

Dominic Friedel (*1980 in Ansbach) war – nach seinem Studium der Theater- und Medienwissenschaft, Politischen Wissenschaft und Psychologie in Erlangen – von 2007 bis 2011 Regieassistent am Maxim Gorki Theater Berlin, wo er mit dem Autor Philipp Löhle zusammenarbeitete, dessen Stück „Der Wind macht das Fähnchen“ unter Friedels Regie am Theater Bonn in der Spielzeit 2011/2012 zur Uraufführung kam. Nach dreijähriger Tätigkeit als Hausregisseur am Nationaltheater Mannheim ist Friedel seit dem Jahr 2016 frei tätig. Am Theater Bonn erarbeitete er die partizipativen Inszenierungen „Jugend ohne Gott“, „Unterm Rad“, „Der Schimmelreiter“ und „Die Zeitmaschine“.

George Orwell (*1903 in Motihari, Bihar, Britisch-Indien; †1950 in London) war in den 1920er-Jahren Beamter der britischen Kolonialpolizei und kämpfte ab dem Jahr 1936 freiwillig auf republikanischer Seite im Spanischen Bürgerkrieg. Als Schriftsteller wurde er insbesondere durch seine Dystopien „Farm der Tiere“ (erschienen im Jahr 1945) und „1984“ (1949) weltbekannt. „Farm der Tiere“ kann als Parabel auf die Geschichte der Sowjetunion interpretiert werden. In der DDR waren die Veröffentlichung und der Besitz von Orwells Werken verboten.

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