Hausausstellung: Larissa Laë und Ludwig Engstler-Barocco: Zwischen Geheimnis und Offenbarung

Larissa Laë: SianGi, Acryl Pastellkreide Graphit auf Papier
Foto: Larissa Laë
Larissa Laë: SianGi, Acryl Pastellkreide Graphit auf Papier
Foto: Larissa Laë
Ludwig Engstler-Barocco, Mischtechnik
Foto: Ludwig Engstler-Barocco
Ludwig Engstler-Barocco, Mischtechnik
Foto: Ludwig Engstler-Barocco
Larissa Laë: SianGi, Acryl Pastellkreide Graphit auf Papier
Foto: Larissa Laë
Larissa Laë: SianGi, Acryl Pastellkreide Graphit auf Papier
Foto: Larissa Laë

28.04.-20.08.25, Eröffnung am 28.04.2025 um 19 Uhr

Mit ihrer gemeinsamen Ausstellung präsentieren eine Künstlerin und ein Künstler ihre Arbeiten, bei deren Betrachten es für die Besucher:innen vieles individuell zu entdecken gibt.

Larissa Laë (*1974 in Bonn) begann im Jahr 1990 ihre künstlerische Ausbildung: von Kunstfotografie über Öl- und Acrylmalerei bis zu plastischem Arbeiten. Seit dem Jahr 2008 ist Laë freischaffend mit Atelier in Bonn tätig. Für ihre Arbeiten hat sie eigene skulpturelle Mischtechniken und Techniken der kalligrafischen Malerei entwickelt. Zudem befasst sie sich mit monochromer Fotografie. Zu ihren zentralen Themen gehören Licht, Schein und Sein, Wandel, Bewegung und Tanz sowie Metamorphosen. Ihr Anspruch an Material und Ästhetik ist es, der Wirkungsweise von Licht plastischen Ausdruck zu verleihen und damit das Immaterielle sichtbar zu machen.
In den letzten Jahren präsentierte Laë ihre Werke bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen und auf Messen in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Österreich und Belgien. Sie ist Mitglied im Berufsverband Bildender KünstlerInnen BBK. Für ihre Ausstellung in der Theatergemeinde setzt Laë den Schwerpunkt auf kalligrafische Acrylmalerei.

Ludwig Engstler-Barocco (*1937) wuchs in München als Sohn des Malers, Zeichners und Kunsterziehers Ludwig Engstler auf. Nach Jura-Studium und Promotion trat er 1967 in Bonn in den Ministerialdienst ein, dem er bis zum Ruhestand angehörte.
Seinem großen Interesse an Kunst und Literatur ging Ludwig Engstler-Barocco zunächst durch zahlreiche und vielfältige Museums­besuche und Reisen nach und fand hierbei Inspiration zu Erzählungen und Gedichten.
Im Jahr 1993 entdeckte er seine Leidenschaft für das Zeichnen und fertigte bis heute bereits mehr als 9000 Bleistiftzeichnungen an, zum Teil in Verbindung mit Pastell sowie vielfältigen Collage-Techniken (z. B. Ausreiß-, Auskratz- und Auswaschelemente).
Unbedingte Spontaneität ist Engstler-Baroccos Devise beim Zeichnen. Er lässt seine Hand ihren Weg gehen, ohne das Ziel, einen bestimmten Gegenstand oder ein vorgegebenes Thema darzustellen. In Anlehnung an die – von den Surrealisten angestrebte – Technik der „écriture automatique“, ist er gern selbst Zuschauer dessen, was seiner künstlerischen Intuition entwächst.
Seit dem Jahr 2012 präsentierte Ludwig Engstler-Barocco seine Zeichnungen bereits in mehreren Ausstellungen, zuletzt im Frühjahr 2023 in der Kaiser-Karl-Klinik Bonn.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 28.04.25 um 18:30 Uhr im Haus der Theatergemeinde statt. Den Einführungsvortrag hält die Kunstjournalistin Christina zu Mecklenburg. Mitglieder der Theatergemeinde und Leser von kultur sind herzlich eingeladen!
Die Ausstellung kann bis zum 20.08.25 zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle besichtigt werden: Mo-Fr 9-13 Uhr oder nach Vereinbarung.

Donnerstag, 24.04.2025

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Letzte Aktualisierung: 13.06.2025 18:01 Uhr     © 2025 Theatergemeinde BONN | Bonner Talweg 10 | 53113 Bonn