Schauspiel Köln im Depot 1

Batsheva Dance Company: "Momo"

Momo
Foto: Ascaf

Tanz

Niemand hat die israelische Tanzszene so geprägt und an die Spitze aller Tanz-Festivals katapultiert wie Ohad Naharin, langjähriger Hauschoreograf der »Batsheva Dance Company« und Begründer der innovativen Bewegungssprache »Gaga«. »Momo«, die neue Arbeit von Ohad Naharin, hat zwei Seelen. Die eine schlägt lange Wurzeln in die Tiefen der Erde, verkörpert Archetypen und Mythen von gehärteter, roher Männlichkeit und bewegt sich in ihrem eigenen autonomen und unabhängigen Kraftfeld. Die andere ist auf der ständigen Suche nach einer individuellen und ausgeprägten DNA — eine Konstellation von Elementen, die sich um denselben Kern drehen. Begleitet von einem Soundtrack, der hauptsächlich aus dem Album »Landfall« von Laurie Anderson und dem »Kronos Quartet« besteht, entfaltet sich auf der Bühne eine gemeinsame Landschaft von tiefer Trauer und Schönheit.

Choreografie Ohad Naharin
in Zusammenarbeit mit Batsheva Dance Company und Ariel Cohen
Musik Laurie Anderson und Kronos Quartet, Philipp Glass, Arca, Maxim Waratt
Lichtdesign Avi Yona Bueno (Bambi)
Bühne, Design und Requisite Gadi Tzachor
Kostüme Eri Nakamura
Sound Design und Schnitt Maxim Waratt